GRÜNE freuen sich über mehr Chancengerechtigkeit durch neue Familienzentren

Pressemitteilung

 Seit 2010 setzt die Landesregierung auf einen bedarfsgerechten Ausbau der Familienzentren. Um dies zu bewirken und objektiv zu bewerten, wurde für den weiteren Ausbau ein Sozialindex zur Verteilung der Familienzentren entwickelt. Die Indikatoren „Kinder unter 7 in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II“ und „Abgänger ohne Schulabschluss“ finden hierbei gleichberechtigt Berücksichtigung.

Für die Stadt Bielefeld bedeutet dieses, dass zu den vorhanden 37 Einrichtungen bis 2014 fünf neue Familienzentren entstehen.

„Mit den insgesamt fünf neuen Familienzentren in Bielefeld fördert das Land NRW Kinder unabhängig von ihrem Wohnort und leistet einen wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit“, begrüßt der Bielefelder Landtagsabgeordnete Matthi Bolte (GRÜNE) die neuen Einrichtungen.

Doris Hellweg, Ratsmitglied und Mitglied im Jugendhilfeausschuss ergänzt:

„Familienzentren haben sich mit ihrer präventiven Ausrichtung als Vernetzungspartner bewährt. Bei der Auswahl weiterer Standorte wird die Berücksichtigung der Kriterien des Sozialindex empfohlen um dem jeweiligen Unterstützungsbedarf gezielter zu entsprechen. Die Vorgaben des Sozialindexes finden sich auch in den Sozialplanungen der Jugendämter wieder. Sie ermöglichen es den Fachleuten vor Ort durch die Wahl der geeigneten Einrichtungen den stadtteilorientierten Ansatz weiter zu entwickeln, um die Chancengleichheit für alle Kinder in der frühkindlichen Entwicklungsphase zu erhöhen.“

Artikelbild: © BeTa-Artworks – Fotolia.com

 

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