„Als lokaler Abgeordneter weiß ich um die Positionierung der politischen Mehrheit in unserer Stadt. Es ist mir unbegreiflich, warum der Bund die B66n trotzdem in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufnehmen will. Ich werde mich als Bielefelder Abgeordneter in Düsseldorf mit Nachdruck dafür einsetzen, dass das Land dem Bund von einer Realisierung der B 66n abrät.
Für die geplante B66n gibt es keine verkehrliche Notwendigkeit. Sie würde viele Menschen am Wohnort zusätzlich belasten und wertvolle Grünzonen zerstören. Mensch- und umweltfreundliche Politik sieht anders aus. Die kalkulierten 100 Millionen Euro Baukosten kann der Bund lieber gerne der Stadt Bielefeld geben, um Radwege und ÖPNV auszubauen. Ich rufe die Bielefelderinnen und Bielefelderauf, von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, noch bis zum 2. Mai auf der Website des Bundesverkehrsministeriums www.bmvi.de Einwände gegen das Projekt zu formulieren.“
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