Die Landesregierung hat meine Kleine Anfrage zur Zukunft des Beauftragten für die Digitale Wirtschaft beantwortet. Leider will sie diese wichtige Stelle in Zukunft streichen. Mein Kommentar dazu:
„Es reicht nicht, das Türschild eines Ministeriums auszutauschen. Es zählt, was die Landesregierung tatsächlich leistet. Zu Konzepten und Zeitplan schweigt Minister Pinkwart aber. Der Landesbeauftragte und seine Stabsstelle haben die bundesweit erste Strategie für die Digitale Wirtschaft eingeführt. Nach drei Jahren sind 1.000 erfolgreiche digitale Start-ups entstanden. Mittelstand und Industrie haben bei der Digitalisierung große Fortschritte gemacht. Um eine Handvoll Euro einzusparen, zerschlägt Wirtschaftsminister Pinkwart eine erfolgreiche Struktur. So wird das nichts mit der Digitalisierung – Schwarz-Gelb ist unfähig zum Update!“
Die Antwort könnt Ihr hier nachlesen.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
DIY – Kommunales Startup-Ökosystem
Startups sind Innovationstreiber. Mit ihren kreativen Ideen und ihrem feinsinnigen Gespür für Marktnischen, stehen Gründer*innen für die sozial-ökologische und digitale Transformation von Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Sie helfen uns, die Energiewende…
Weiterlesen »
Wer braucht schon schnelles Internet?
Langsamer Ausbau des schnellen Internets Erst rund 16 Prozent der Haushalte in NRW sind mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Für die schwarz-gelbe Landesregierung gilt als „versorgt“, dass die Kabel durch die Straße…
Weiterlesen »
Glasfaserausbau im Schneckentempo
NRW kommt beim Ausbau des Glasfasernetzes nur schleppend voran. Die Methode der Laschet-Regierung ist immer dieselbe: Anstelle eines konkreten Ausbauplans gibt es seit Jahren nur Gipfel, Pakte, Masterpläne, blumige Ankündigungen…
Weiterlesen »