Am 1. Februar stand ein besonderer Termin auf der #weltbewegen Agenda – besonders, weil dieser kein für die Tour typischer Termin war. Auf dem Digital Demo Day ging es mir nicht darum, mich mit einer Gründerin oder einem Gründer auszutauschen, sondern den Spirit eines Startup-Events zu erleben. Die vom digihub Düsseldorf/Rheinland schon zum zweiten Mal organisierte Veranstaltung bot genau dies. Mehr als 70 Technologie-Startups aus Deutschland, Österreich und Ungarn stellten ihre Innovationen zum Ausprobieren und Erleben zur Verfügung und standen für Gespräche bereit. Daneben gab es ein buntes Rahmenprogramm mit vielen interessanten Vorträgen und einem Startup-Pitch. Wie attraktiv eine solche Startup-Messe ist, zeigt nicht nur die Vielzahl der Aussteller. Auch die 1500 Besucherinnen und Besucher aus der Startupszene, dem Mittelstand sowie den Hochschulen zeigen, dass das Thema Digitalisierung immer weitere Kreise in der Gesellschaft zieht.
Ein wirklicher netter Nebeneffekt war, dass ich dort Startups wie XignSys, Weltenweber und Magic Schaufenster oder auch den Mittelständler Tünkers getroffen habe, die ebenfalls Teil der #weltbewegen-Tour sind.
Mein Statement: „Als Fachpolitiker hantiere ich fast täglich mit Begriffen, wie Augmented oder Virtual Reality, Internet of Things, Cyber Security und dergleichen. Aber es ist immer etwas anderes, wenn man erleben kann, wie diese Begriffe bereits in der Realität umgesetzt werden. Der Vorteil an so einem Event wie dem Digital Demo Day ist, dass man einem Ort die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche sehen kann und einen direkten Eindruck davon bekommt, wie breit die Anwendungsmöglichkeiten gefächert sind. Wenn man zunächst durch ein geplantes Bürogebäude schreitet, im nächsten Moment ein virtuelles Sicherheitstraining an der CNC-Fräse absolvierst und abschließend mit demenzkranken Menschen durch ihre Vergangenheit reist, dann wird Virtual Reality greifbar und man entwickelt eine Vorstellung davon, wie sie unsere Welt bewegen wird.“
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