Grüne Demokratie-Konferenz am 24. April 2021 live aus dem Landtag NRW

Jetzt anmelden: Grüne Demokratie-Konferenz „Of the people, by the people, for the people“ am 24. April

Liebe Freundinnen und Freunde,

Hier direkt zur Anmeldung

Am 24. April findet unsere Demokratie-Konferenz „Of the People, by the People, for the People statt“.

Neben den Keynotes und Diskussionen von und mit Heribert Prantl (Autor und Kolumnist Süddeutsche Zeitung) und Andreas Speit (Rechtsextremismusexperte) sowie dem Abschlusstalk mit Claudia Roth MdB (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags) freuen wir uns auf Beiträge von

  • Marina Weisband, Diplompsychologin und Expertin für digitale Partizipation und Bildung
  • Swetlana Tichanowskaja, Leader of Democratic Belarus
  • Sven Giegold MdEP, Sprecher der Delegation der Deutschen Grünen im Europäischen Parlament

Bei unserem Kongress wollen wir diskutieren, wie wir unsere Demokratie in NRW zukunftsfest machen. Wie sieht die Demokratie der Zukunft aus? Wie gestalten wir eine inklusivere und gerechtere Demokratie? Wie bleibt sie offen und wehrhaft? Darum geht es bei unserem Online-Kongress

Of the people, by the people, for the people

Die Grüne Demokratiekonferenz 2021

Samstag, 24. April, 11:00 bis 15:30 Uhr

Anmeldung hier

Wir freuen uns auf spannende Diskussionen und Impulse mit unseren Gästen – und natürlich mit Euch!

Unser Programm

10:45 Uhr     Digitales Ankommen

11:00 Uhr     Begrüßung und Einführung

                    Verena Schäffer, Josefine Paul, Sigrid Beer, Matthi Bolte-Richter

                    Keynote zur Zukunft der Demokratie

                    Heribert Prantl

                    Anschließend Fragen und Diskussion

12:00 Uhr     Lightning Talks

  • Armaghan Naghipour, DeutschPlus e.V.
  • Tobias Holle, Fridays for Future
  • Karima Benbrahim, IDA NRW
  • Prof. Maria Wersig, Präsidentin Deutscher Juristinnenbund
  • Sarah Lee Heinrich, Aktivistin für soziale Gerechtigkeit
  • Prof. Dr. Caja Thimm, Uni Bonn
  • Max Pilger, Vorsitzender Landesjugendring NRW
  • Timo Lange, LobbyControl

12:30 Uhr     Demokratiebewegungen in Osteuropa

Swetlana Tichanowskaja, Leader of Democratic Belarus

13:20 Uhr     Mittagspause, Gelegenheit zum Austausch mit Referent*innen

13:50 Uhr     Impulse

                    Marina Weisband

                    Sven Giegold MdEP

14:15 Uhr     Keynote zur Neuen Rechten als Gefahr für die Demokratie

                    Andreas Speit, Rechtsextremismusexperte

                    Anschließend Fragen und Diskussion

14:50 Uhr     Abschlusstalk mit Claudia Roth MdB, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags

15:30 Uhr     Ende der Veranstaltung

Unsere Demokratie-Konferenz findet vollständig digital statt. Ihr könnt Euch jetzt anmelden und direkt von zuhause teilnehmen. Diskutiert mit uns über die Herausforderungen und die Chancen für unsere Demokratie in NRW.

Im Landtag NRW machen wir seit langer Zeit immer wieder konkrete Vorschläge für die Weiterentwicklung unserer Demokratie. So fordern wir konsequent Wahlrecht ab 16 bei Landtagswahlen, neue Beteiligungsverfahren wie einen Klimabürgerrat, geschlechtergerecht besetzte Parlamente mit einem Parité-Gesetz und haben in die Demokratie-Enquetekommission unsere Forderungen nach mehr direkter Demokratie Ausdruck verliehen.

Wir wollen aber noch weiter kommen und noch mehr Ideen sammeln. Nur gemeinsam und im Dialog können wir Wege zu einer vitalen Demokratie in dieser besonderen Zeit finden.

Wir freuen uns auf Euch!

Herzliche Grüße              

Matthi Bolte, Verena Schäffer, Josefine Paul und Sigrid Beer

2 Kommentare

  1. Stefan Jordan

    Hallo zusammen,
    ich kann morgen nicht teilnehmen. Ich finde das Thema „Mehr Mitsprache wagen: Aktiver Beteiligungsrat auf Bundesebene“ sehr spannend und habe dazu auch einen Änderungsantrag für das Wahlprogramm gestellt. Ich denke es würde sich lohnen sich auch darüber Gedanken zu machen/ zu diskutieren.

    m bisherigen Programmentwurf ist das Thema Bürgerbeteiligung schon recht schön beschrieben, aber noch sehr „vage“ und unkonkret. Da haben viele Menschen recht unterschiedliche Vorstellungen, was das konkret bedeutet.

    Der Idee des „Beteiligungsrates“ ist wissenschaftlich ausgearbeitet und umfassend „durchdacht“ (https://www.fes.de/studie-beteiligung). In dieser Form garantiert er eine echte, qualitativ hochwertige und dauerhafte Beteiligung der Bürger*innen auf Bundesebene.

    Ich finde es sehr wichtig, dass wir ganz explizit auf die Studie hinweisen, damit wir wirklich mit einem KONKRETEN Plan zum Thema Bürgerbeteiligung in den Wahlkampf gehen können.

    Momentan gibt es von der jetzigen Bundesregierung auch schon einen Bürgerrat z.B. zum Thema „Deutschlands Rolle in der Welt“. Was wird mit dem Ergebnis passieren? Wahrscheinlich wird es recht unverbindlich in irgendwelchen Schubladen verschwinden.

    Warum sollten wir GRÜNEN dann bei unserem Wahlprogramm auch so unverbindlich bleiben? Im bisherigen Programmentwurf ist das Thema Bürgerbeteiligung schon recht schön beschrieben, in der Studie aber bleibt für mich keine Frage mehr offen (Finanzen, Organisation, Rechtliche Aspekte, ….).

    Darauf können wir uns im Wahlkampf immer KONKRET beziehen. Damit zeigen wir, dass wir es richtig ernst damit meinen, dass Bürger*innen ernsthaft in der Politik mitmischen und das die Bürgerräte nicht nur „ein netter Austausch von Argumenten sind“.

    Dieser Änderungsantrag ist ein Teil von insgesamt drei zusammenhängenden Anträgen.

    Teil 1 ‚Änderung Überschrift
    https://antraege.gruene.de/46bdk/kapitel_5_zusammen_leben-11305/10997

    Teil 2 Ein Satz eingefügt, der auf die konkrete Studie hinweist
    https://antraege.gruene.de/46bdk/kapitel_5_zusammen_leben-11305/11000

    Teil 3 nimmt den Beteiligungsrat nochmal in den Abschlusstext mit auf.
    https://antraege.gruene.de/46bdk/regieren_auf_augenhoehe_mit_der_zukunft_-14967/11002

    Antworten

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